Bei einem metallverarbeitenden Unternehmen in Bayern lag eine LHKW-Verunreinigung im Boden und Grundwasser vor. Zur Beseitigung dieser Verunreinigung wurde am betreffenden Standort bereits seit über 10 Jahren eine Pump-and-Treat-Anlage betrieben. Eine Beobachtung der LHKW-Konzentrationen im Grundwasser ergab jedoch, dass sich die Situation kaum verbesserte. Aus diesem Grund wandte sich das lokale Ingenieurbüro an EnISSA, um eine detailliertere Untersuchung durchführen zu lassen.
Wichtige Erkenntnisse über die Verunreinigungssituation dank MIP mit GC-MS-Nachweis
Um auch relativ geringe LHKW-Konzentrationen im Grundwasser nachweisen und die Ausbreitung der Verunreinigung feststellen zu können, haben wir bei diesem Projekt die EnISSA MIP mit GC-MS-Nachweis eingesetzt.
Weniger Unsicherheit dank detaillierter Untersuchungsergebnisse
- Die Ergebnisse dieser Untersuchung machten einige wesentliche Aspekte deutlich: Während die Ergebnisse des Grundwassermonitorings in einem der Entnahmefilter in den letzten 10 Jahren zwischen 50 und 170 µg/l PCE lag, wurden im Rahmen der MIP Untersuchungen PCE-Konzentrationen bis zu 5000 µg/l angetroffen.
- Aus dem MIP-Tiefenprotokoll ist klar ersichtlich, dass diese Verunreinigung lokal in 7 bis 8 Metern Tiefe angesiedelt ist. Angesichts der Lage des Entnahmefilters zischen 4 bis 8 Metern Tiefe erfolgt eine Verdünnung aus nicht (oder nur leicht) verunreinigten Bereichen. Dies resultiert nicht nur in einem unklaren Bild der Verunreinigung, sondern kann auch eine wenig erfolgreiche Bodensanierung zur Folge haben.
Zuverlässiger Sanierungsentwurf dank MIP mit GC-MS-Nachweis
Ein klarer Einblick in die Verunreinigungssituation ist eine Grundvoraussetzung für einen zielgerichteten Sanierungsentwurf.
Möchten Sie mehr über unsere Methoden oder unsere Strategie wissen? Setzen Sie sich einfach mit uns in Verbindung!